KRASS! Hauptsache radikal

Im Mittelpunkt des Stücks steht das gesteigerte Interesse am Krass-Sein in jugendlichen Szenen von Dschihad-Girls und IS-Kriegern auf der einen, von Neonazis und rechten Kämpfer*innen auf der anderen Seite. Angesichts der Brisanz extremer jugendlicher Lebenswege, auch der von Geflüchteten, entwickelte das Junge Theater Augsburg ein mobiles Impulstheaterstück für Schulturnhallen auf der Basis von O-Tönen, Recherchematerial, Interviews und biografisch-dokumentarischen Fragmenten. Das Stück funktioniert als theatrale, soundunterstützte Collage mit Spots auf die genannten krassen Szenarien.

Es wird ausschließlich als mobile Produktion für Schulen angeboten, der Spielort ist immer eine Turnhalle. Im Rahmen der Produktion entstand in Zusammenarbeit mit dem Kriminalpräventiven Rat Augsburg, den Regionalbeauftragten für Demokratie und Toleranz der Staatlichen Schulberatung in Bayern, dem Verein ufuq.de und der KOJA ein Gesamtpaket, ohne das das Stück nicht buchbar ist:

  1. Fortbildung für die Lehrkräfte und Sozialpädagog*innen

  2. das Stück

  3. Workshop zur Nachbereitung für die Schulklassen



Regie: Susanne Reng
Spiel: Ramo Ali, Kristina Altenhöfer, Jonathan Held
Ausstattung: Franziska Boos
Musik: Sophie Te (dem HipHop sein Haus)
Assistenz: Bettina Brüller
Fotos: Frauke Wichmann

Dauer: ca. 60 Minuten
Aufführungsrechte: JTA


Kooperationspartner: Staatliche Schulberatung in Bayern, Kommunaler Präventionsrat Augsburg, ufuq.de

Gefördert vom Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ und vom Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration


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